Hier find­en Sie unseren Trail­er zu unseren Online-Seminaren.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutzerk­lärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weiterbildungen

Die Weit­er­bil­dung Lese- und Lit­er­atur­päd­a­gogik ist eine inter­diszi­plinäre Weit­er­bil­dung, die vom Bun­desver­band Lese­förderung e.V. erar­beit­et wurde.

Ziel­gruppe der Weit­er­bil­dung sind haup­tamtlich und ehre­namtlich Tätige, die den Wun­sch haben, ihr Engage­ment in der Lese­förderung zu spezial­isieren beziehungsweise auf ein pro­fes­sionelles Fun­da­ment zu stellen. Der erfol­gre­iche Abschluss der Weit­er­bil­dung berechtigt alle Teilnehmer/innen zur Führung der beru­flichen Zusatzbeze­ich­nung „Lese- und Literaturpädagoge/in“.

Wir bieten erst­ma­lig eine Online-Ein­führung in die Lese- und Lit­er­atur­päd­a­gogik an! Sie erhal­ten in 260 Unter­richt­sein­heit­en Ein­blicke in unter­schiedliche Module.

Sie ler­nen auf der Moo­dle-Lern­plat­tform, bequem von zu Hause aus oder unter­wegs. Es ste­hen Ihnen dazu Lern­videos, Skripte, Übun­gen und zahlre­iche Beispiele aus der lese- und lit­er­atur­päd­a­gogis­chen Prax­is zur Ver­fü­gung. Sie begin­nen mit einem per­sön­lichen Coach­ing, in dem wir Ihre Moti­va­tion und Ihre Vor-Erfahrun­gen gemein­sam analysieren. Sie erhal­ten von uns einen indi­vidu­ellen Ablauf­plan. Dieser ist abges­timmt auf Ihr per­sön­lich­es Zeit­bud­get sowie Ihre beru­flichen Ziele. Mit Ihrem per­sön­lichen Zugang auf unsere Moo­dle-Lern­plat­tform ste­hen Ihnen jed­erzeit alle Unter­richtsin­halte zur Ver­fü­gung. Tipps für die Prax­is sowie Anre­gun­gen für die eigene Arbeit set­zen Sie selb­st­ständig um. Ihre Ausar­beitun­gen, Videos, Bilder, Konzepte und Erfahrun­gen kön­nen Sie mit anderen Ler­nen­den teilen. Regelmäßig bieten wir Online-Meet­ings in kleinen Grup­pen an. Sie tauschen sich zu den Lern­in­hal­ten aus, disku­tieren die ver­schiede­nen Fragestel­lun­gen und reflek­tieren in der Gruppe Ihre Praxisbeispiele.

Zeitlich­er Umfang: Ihre Weit­er­bil­dung schließen Sie ab, nach­dem Sie sich alle Unter­richt­sein­heit­en (UE) erar­beit­et haben. Abhängig von Ihrem per­sön­lichen Zeit­ein­satz gehen wir davon aus, dass Sie ca. 5–12 Monate benöti­gen. Bitte bedenken Sie, dass Sie eine gewisse Zeit an Selb­st­stu­dien­zeit benöti­gen. Die 260 UEs sind die Zeit­en, für die wir Mate­r­i­al bere­it­stellen. Zusät­zlich wird es nötig sein, Büch­er zu lesen, weit­er­führende Inhalte zu recher­chieren, mit Kindern und Jugendlichen in Kon­takt zu kom­men, etc. Wir unter­stützen und begleit­en Sie im Umgang mit Moo­dle. Spätestens am Ende der Weit­er­bil­dung haben Sie auch sehr gute Grund­ken­nt­nisse im Umgang mit den dig­i­tal­en Medi­en. Wir denken, dass Sie diese Erfahrun­gen in der täglichen Prax­is eben­falls ein­set­zen können.

Zu Beginn, in der Mitte und am Ende möcht­en wir uns Zeit nehmen für ein Coach­ing. Diese Ter­mine (tele­fonisch, per Chat, per­sön­lich) verabre­den wir indi­vidu­ell. Wo ste­hen Sie selb­st ger­ade? Welch­es sind die näch­sten Schritte? Haben Sie Ihre Ziele noch vor Augen? Welche neuen Impulse sind Ihnen wichtig? Was irritiert?

Ihre Teil­nah­mebescheini­gung: Sie erhal­ten eine aus­führliche Teil­nah­mebescheini­gung, die sowohl die Inhalte, als auch Ihre erwor­be­nen Kom­pe­ten­zen auf­führt über 260 Unter­richt­sein­heit­en lt. Lehrplan plus 10 Stun­den Coaching.

Auf Wun­sch und je nach aktueller Sit­u­a­tion bieten wir am Ende einen gemein­samen Impul­stag mit prak­tis­chen kün­st­lerischen Inter­ven­tio­nen und Über­gabe der Teil­nah­mebescheini­gung an.

Was dann? Wie kön­nte es weit­er gehen? Sie möcht­en Ihre Weit­er­bil­dung mit einem Abschlusskol­lo­qui­um vor dem Bun­desver­band Lese­förderung abschließen, um die beru­fliche Zusatzbeze­ich­nung LESE- UND LITERATURPÄDAGIGE:IN zu tra­gen? Unsere Online-Ein­führung bietet Ihnen dazu eine per­fek­te Basis. Es fehlen Ihnen nur noch Sem­i­nare im Umfang von 118 UE, die Sie in Präsenz absolvieren müssen. Da Sie fast alle Inhalte bere­its abgedeckt haben, kön­nen Sie diese Präsen­zsem­inare sehr frei und an Ihrem per­sön­lichen Pro­fil ori­en­tiert auswählen. Gerne berat­en wir Sie bei dieser Planung. 

Kosten: Wir berech­nen: 260 UE (je 7,00€) plus 10 UE Coach­ing (je 25,00€): Gesamt: 2.070,00€ (eine Raten­zahlung ist möglich).

Gerne bieten wir Ihnen einen indi­vidu­ellen Beratung­ster­min an. Rufen Sie uns ein­fach an!

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zu den Rah­menbe­din­gun­gen der Weit­er­bil­dung find­en Sie hier: www.bundesverband-lesefoerderung.de

Sie haben beson­dere The­men­wün­sche? Gerne bieten wir Ihnen ein auf diese Wün­sche zugeschnittenes Sem­i­nar in der Kle­in­gruppe an. Auch geschlossene Sem­i­nare und Work­shops für Ihr Kollegium/Team sind möglich.

Gesamtüber­sicht Unterrichtseinheiten

Gesamtüber­sicht Unterrichtseinheiten

Die Online-Einführung in die Lese- und Literaturpädagogik enthält diese Module

Fachbereich „Pädagogik und Entwicklungspsychologie“, 40 UE

Module:

Grundlagen pädagogischen Handelns

Grund­la­gen päd­a­gogis­chen Handelns

4 UE

Dozentin Petra Bar­toli y Eckert

Stärkung der Sozialkompetenz: Durchsetzungsvermögen, Konfliktmanagement

Stärkung der Sozialkom­pe­tenz: Durch­set­zungsver­mö­gen, Konfliktmanagement

8 UE

Dozentin Petra Bar­toli y Eckert

Grundkenntnisse alters- und geschlechtsspezifischer Entwicklungs- und Bildungsphasen

Grund­ken­nt­nisse alters- und geschlechtsspez­i­fis­ch­er Entwick­lungs- und Bildungsphasen

8 UE

Dozentin Petra Bar­toli y Eckert

Grundlagen der Erwachsenenbildung

Grund­la­gen der Erwachsenenbildung

8 UE

Dozentin Petra Bar­toli y Eckert

Motivationsmethoden und zielgruppenspezifische Lernszenarien

Moti­va­tion­s­meth­o­d­en (8 UE/ Lesesozial­i­sa­tion max. 4 UE/ 8 UE kün­st­lerische Ausdrucksformen)

Unsere lese- und lit­er­atur­päd­a­gogis­chen Ange­bote kön­nen nur so erfol­gre­ich sein, wie es uns gelingt alle Teilnehmer:innen zu erre­ichen. Die Het­ero­gen­ität der Gruppe stellt dabei eine große Her­aus­forderung dar. Stärkenori­en­tierte Meth­o­d­en helfen dabei, dass alle Kinder und Jugendliche wertschätzend in der Gruppe ange­sprochen wer­den kön­nen. In diesem Mod­ul ler­nen Sie eine Vielzahl an Ein­stiegsszenar­ien ken­nen, mit denen Sie zugle­ich einen ersten Ein­druck über die Struk­tur und die Dynamik in ein­er Gruppe erhal­ten. Alle Meth­o­d­en sind alter­süber­greifend zu ver­wen­den. 10 „Not­fall-Tipps“ helfen beim Umgang mit her­aus­fordern­dem Verhalten.

8 UE

Dozentin Eva Pfitzner

Pädagogische Gesprächsführung

Päd­a­gogis­che Gesprächsführung

4 UE

Dozentin Petra Bar­toli y Eckert

Fachbereich „Kinder- und Jugendliteratur“, 60 bis max. 126UE

Modul: Thematische und ästhetische Buchauswahl aktueller Kinder- und Jugendliteratur

Jungen lesen anders

“Empirische Unter­suchun­gen und auch All­t­agser­fahrun­gen von Lese-Ver­mit­tlern zeigen, dass es erhe­bliche Unter­schiede im Lesev­er­hal­ten zwis­chen Jun­gen und Mäd­chen gibt. Dies bet­rifft nicht nur die Lese­häu­figkeit und die Lesedauer, son­dern auch die Funk­tio­nen des Lesens, die Lek­türepräferenz und die Gen­revor­lieben, sowie die Lese­fähigkeit und die Art und Weise der Rezep­tion. Vor allem die Lese­mo­ti­va­tion ist bei Jun­gen häu­fig sig­nifikant geringer. Auch bezieht sich der Leis­tung­sun­ter­schied ins­beson­dere auf das Ver­ständ­nis von erzäh­len­den Tex­ten. Bei Sach- und Gebrauch­s­tex­ten liegen bei­de Geschlechter gle­ichauf. Texte dieser Art sind auch für Jun­gen inter­es­sant, denn ihr Nutzw­ert liegt auf der Hand und damit ihre Rel­e­vanz für die eher prag­ma­tisch ori­en­tierten männlichen Leser. Jun­gen stellen daher andere Ansprüche an ihren Leses­toff. Jun­gen sind dabei nicht kul­tur­los­er aber sehr viel kri­tis­ch­er als Mäd­chen- das ist eine gute Basis!”

Dozentin Eva Pfitzner

Das gute Buch: Lesen wollen- Lesen können

Beim Erler­nen von Lesen geht jedes Kind seinen eige­nen Weg und jedes Kind hat sein eigenes Tem­po. Um so entschei­den­der ist das dazu indi­vidu­ell aus­ge­suchte Buch. Eines welch­es nicht nur der Per­sön­lichkeit des Kindes son­dern auch sein­er Lese­fähigkeit entspricht.
Ver­lage und Autoren haben auf diese Sit­u­a­tion mit ein­er unüber­schaubaren Anzahl von Erstle­se­büch­ern reagiert. Neben den for­malen Gesicht­spunk­ten eines guten Kinder­buch­es ( Satza­uf­bau, Zeilen­länge, Text-Bild Ver­hält­nis) beschäfti­gen sich der Vor­trag auch mit den inhaltlichen und sprach­lichen Aspek­ten. Spätestens nach dem drit­ten Buch, durch das sich ein Kind hin­durch gelang­weilt hat, wird es nicht zu einem Weit­eren greifen. Es sind also die allerersten selb­st gele­se­nen Büch­er, die darüber entschei­den, ob ein Kind Büch­er für etwas Lohnenswertes hält oder für etwas, bei dem die Anstren­gung in keinem Ver­hält­nis zum daraus gezo­ge­nen Gewinn ste­ht. Ger­ade diese ersten Büch­er sind daher von ein­er nicht zu unter­schätzen­den Bedeu­tung. Teil 1: Vorschule und 1/2. Schul­jahr; Teil 2: Klassen­stufen 3–6 Teil 3: Jugendliche je Teil.

Dozentin Eva Pfitzner

Reihen und Serien — Chance und Risiko zugleich

Sie sind so beliebt wie gefürchtet, die unendlichen Serien immer­gle­ichen Leses­toffs. Warum funk­tion­iert das Prinzip seit Jahrzehn­ten? Welche Serien gab und gibt es? Was sind die wichtig­sten Merk­male? Für welche Ziel­gruppe wurde hier geschrieben? Wo sind Gren­zen und wo die Chan­cen. Kann man süchtig wer­den oder wie gestal­ten wir den “Absprung”?

Dozentin Eva Pfitzner

Grundseminar: Wie wähle ich Bücher für Kinder- und Jugendliche aus? 

Auswahlkri­te­rien für gute Büch­er gibt es viele: Nach Genre, nach Altersstufen, Büch­er mit oder ohne Bilder… Was sind aber eigentlich gute Büch­er? Das Sem­i­nar ver­sucht , ver­schiede­nen Sys­tem­atiken aufzuzeigen.

Dozentin Eva Pfitzner

Sachbücher — Lust auf Bildung

Auf der Suche nach Infor­ma­tio­nen bietet das Sach­buch gegenüber den „mod­er­nen“ Medi­en immer noch eine sach­lich fundierte Form der Wis­sensver­mit­tlung. Das Sach­buch stellt die größte Anforderung an die Lesekom­pe­tenz. Welche Enzyk­lopädie, welch­es Lexikon/ Nach­schlagew­erk ist für wen geeignet? Welche Rei­he ist für welchen Leser­typ geeignet? Welche Lese­fähigkeit­en sind notwendig? Wie unter­schei­den sich die vie­len Sach­buchrei­hen, die den Buch­markt überschwemmen?

Dozentin Eva Pfitzner

Sprache und Sprechen mit Bilder-Büchern entdecken!

Die all­ge­meinen sprach­lichen Fer­tigkeit­en, wie sie sich in Satzbau, Sprachver­ständ­nis und Wortschatz äußern, sind zuver­läs­sige Merk­male für einen Erfolg beim Schrift­spracher­werb. Von daher stellt die Förderung der sprach­lichen Kom­pe­tenz aller Kinder eine echte Her­aus­forderung dar. Das Medi­um Buch ist dafür beson­ders geeignet. Hier find­en Sie Beispiele, was Büch­er können.

Dozentin Eva Pfitzner

Modul: künstlerische Ausdrucksformen und kreative Vermittlungsmethoden

künstlerische Ausdrucksformen und kreative Vermittlungsmethoden

Wir haben hier für Sie Prax­is­beispiele, Arbeits­blät­ter, und andere Impulse zusam­mengestellt. Lassen Sie sich anre­gen. “Klauen” Sie fröh­lich alles, was Ihnen gefällt und pro­bieren Sie es ein­fach selb­st mal aus! Weit­ere prak­tis­che Anre­gun­gen find­en Sie auch immer in den ver­schiede­nen Modulen.

Dozentin Eva Pfitzner

max. 20 UE

künstlerische Ausdrucksformen Präsenzseminare

Kün­stler. Aus­drucks­for­men 18 UE (oder auch je 8 UE Motivationsmethoden/Lesesozialisation) Eva Pfitzner

Das Kom­pak­t­sem­i­nar wen­det sich in erster Lin­ie an die Teilnehmer:innen der online ‑Ein­führung, die sich bish­er nur im dig­i­tal­en Raum ken­nen gel­ernt haben. In ein­er kleinen Gruppe mit max. 6 Teilnehmer:innen wer­den die Erfahrun­gen und Erken­nt­nisse der Sem­i­nare prak­tisch eingeübt.

  1. Block: 6 Impulse in 6 x 45 Minuten:
  • Wer ist hier der Held: Wir erar­beit­en den nöti­gen Wortschatz für eine Heldenbeschrei­bung und set­zen diesen in Bezug mit einem konkreten Buch/Text. (Meth­o­d­en: Spiel, Bewegung/Tanz)
  • Beispiel­haftes Genre: Fabel:Wer sind die han­del­nden Fig­uren? Wie kommt es zum Kon­flikt? Wie kann dieser aufgelöst wer­den? (Meth­o­d­en: Tanz/Bewegung; Sprache, Spiel).
  • Sig­nal­wörter:Sig­nal­wörter bzw. Sil­ben kön­nen vieles anzeigen. Neben­satzein­leitun­gen, Rechtschrei­bung, gram­ma­tis­che Regeln… auch in frem­den Sprachen haben Sig­nal­wörter eine wichtige Bedeu­tung. Wie wird das Wort zum echt­en „SIGNAL“-Wort? (Meth­o­d­en: Pan­tomime, Spiel)           
  • Vor­lesen:Gutes Vor­lesen ist mehr als einen Text ver­ste­hen. Wie nehmen Kinder und Jugendliche die Stim­mung eines Textes auf? Wie möcht­en sie Leses­tellen inter­pretieren?  Wie kann ihnen die Umset­zung gelin­gen (Meth­o­d­en (Musik, Sprache)
  • Sprache und Sprechen:  Wie erkenne ich die unter­schiedlichen S‑Laute und deren Schreib- und Sprech­weisen? Wie höre ich über­haupt hin. (Meth­o­d­en: Musik, Spiel, Malerei, Sprache).
  • Gedicht:Jede:r kann dicht­en — manche wis­sen es ein­fach nur nicht. In einem bun­ten Meth­o­d­en­mix (malen, fal­ten) passiert es mit Über­raschungsef­fekt — auf ein­mal ist das Gedicht fer­tig. UND es hat gar nicht weh getan.
  1. Block: 6 Teil­nehmer- 6 Praxisbeispiele

Jet­zt sind Sie dran: Best-prac­tice-Beispiele aus Ihrer Arbeit. Die Teilnehmer:innen stellen sich gegen­seit­ig aktuelle Pro­jek­te vor und ani­mieren die Gruppe zum Mit­machen. Neben den lese-lit­er­atur­päd­a­gogis­chen Aspek­ten soll es im anschließen­den Feed­back zusät­zlich auch um die eigene Per­sön­lichkeit gehen. Wie fülle ich meine Rolle aus? Wie gestalte ich mein Ange­bot?  Welche Stärken bringe ich ein? Woran sollte ich noch arbeiten?

Die Erfahrun­gen in der gegen­seit­i­gen kol­le­gialen Beratung geben Impulse für den pro­fes­sionellen Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Mul­ti­p­lika­toren in der eige­nen Arbeit.

  1. Block: Sam­meln-struk­turi­eren-neu konzipieren

Der let­zte Tag gibt Zeit und Raum, die ken­nen­gel­ern­ten Konzepte und Meth­o­d­en zu sys­tem­a­tisieren. Was war bekan­nt, was war neu? Was ist für welche Ziel­gruppe geeignet? Was nehme ich konkret mit für die prak­tis­che Arbeit vor Ort? Wo brauche ich noch mehr Informationen/Hintergründe und wo finde ich diese? Was sind für mich die näch­sten Schritte?

Dieser Tag soll der Start für eine neue Prax­isidee sein, die auch in ihren Eck­punk­ten schon zusam­mengestellt wird. In der Gruppe kön­nen einzelne Bestandteile aus­pro­biert und reflek­tiert werden.

Modul: Marktübersicht

Wer macht was auf dem Büchermarkt

Welch­er Ver­lag macht welch­es Buch? Wie ori­en­tiere ich mich auf dem Buch­markt? Wo finde ich Infor­ma­tio­nen über Kinder- und Jugend­büch­er? Wie hieß noch das Buch, welch­es ich let­ztes Jahr zu diesem The­ma gele­sen haben? Welche Büch­er, Ver­lage, Serien,.. habe ich bere­its ken­nen gel­ernt? Das Mod­ul hil­ft Ihnen, Ihr Wis­sen zu sam­meln, zu sortieren und präsent zu halten!

Dozentin Eva Pfitzner

Modul: Literaturwissenschaftliche Grundlagen der KJL

Grundlagen der KJL

Die Weit­er­bil­dung führt in die Welt der Kinder- und Jugendlit­er­atur ein. Im Mit­telpunkt ste­ht zunächst die Frage, was Kinder- und Jugendlit­er­atur über­haupt ist: Ver­schiedene Def­i­n­i­tion­sange­bote sowie Forschungsrich­tun­gen der Kinder- und Jugendlit­er­atur gehören eben­so dazu wie mögliche Trends und Ten­den­zen auf dem Buch­markt. Anschließend sollen unter­schiedliche Gat­tun­gen und Gen­res und die Entwick­lung der Kinder- und Jugendlit­er­atur vorgestellt wer­den. Wichtige Analy­sekri­te­rien wer­den anhand aus­gewählter Texte aus dem Bere­ich der Kinder­ro­mane besprochen, um so auch die Band­bre­ite der Kinder- und Jugendlit­er­atur ken­nen­zuler­nen. Daraus ergeben sich dann Fra­gen, nach „guter“ Lit­er­atur, wobei hier Tipps zur Bew­er­tung der Texte disku­tiert und so auch Fra­gen der lit­er­arischen Bil­dung aufge­grif­f­en bzw. wieder­holt wer­den. In einem let­zten Schritt wer­den dann auch Pro­jek­te mit Lit­er­atur vorgestellt.

Block­sem­i­nar; Ter­mine und Orte nach Absprache; Dozentin Dr. Jana Mikota

Modul: Geschichte der KJL

Klassiker der Kinderliteratur oder Kinderbuchklassiker?

Das Sem­i­nar gibt einen Überblick über die Geschichte der Kinder- und Jugendlit­er­atur in Deutsch­land und der Welt. Seit wann wird dieser Begriff ver­wen­det, wie hat sich KJL in den Jahren verän­dert? Welche Kri­te­rien find­en Anwendung?

Dozentin Dr. Jana Mikota

Modul: Aktuelle Medien 

Moodle in der Lese- und Literaturpädagogik

In Ihrer Online-Weit­er­bil­dung haben Sie Moo­dle als Teilnehmer:in ken­nen­gel­ernt. Moo­dle eignet sich aber auch für Ihre eigene lese- und lit­er­atur­päd­a­gogis­che Arbeit. Sie kön­nen dig­i­tale Ange­bote dort erstellen, ver­wal­ten, anbi­eten und teilen. Sie ler­nen auf unserem Serv­er in geschützter Umge­bung. Sie pro­bieren ver­schiedene For­mate aus und dig­i­tal­isieren auf diese Weise ein Pro­jekt, dass Sie im besten Falle bere­its in Präsenz durchge­führt haben. Ein wichtiges Werkzeug ist dabei h5p, das Sie (wie auch Moo­dle) kosten­los nutzen kön­nen. Sie erstellen Spiele und kleine Rät­sel, binden Videos und Bilder ein.  Diese nutzen diese anschließend in Ihren konkreten Prax­is­pro­jek­ten. Sie erleben, wie Kinder und Jugendliche darauf reagieren und welche Stärken und Schwächen die ver­schiede­nen For­mate haben. Sie analysieren Ihre Erfahrun­gen und passen Ihr Prax­is-Ange­bot noch bess­er dig­i­tal an die Ziel­gruppe an.

Dozentin Eva Pfitzner

20 UE

Homo ludens contra homo faber: Mörderische Games und Horror-Filme — Spaß für die ganze Familie oder eine Gefahr fürs Lesen? (3 UE), Armin Kaster 

Egal ob Com­put­er­spiele wie Minecraft oder Fort­nite oder ob Serien wie Squid Games sel­ten wer­den die FSK-Angaben einge­hal­ten – wed­er von Kindern und jun­gen Jugendlichen und oft auch nicht von deren Eltern. Während wir noch vom gemütlichen Vor­lese-Abend träu­men, sitzt die Fam­i­lie schon gemein­sam vor der Serie!  Dabei faszinieren die ver­schiede­nen Charak­ter­is­ti­ka, die sich in gle­ich­er oder ähn­lich­er Weise in Fil­men und Com­put­er­spie­len aber auch in der Lit­er­atur find­en. Doch was steckt hin­ter diesem Phänomen? Und wie lässt sich mit ein­er „Fik­tion“ umge­hen, die bere­its „Real­ität“ wird. In diesem Sem­i­nar erhal­ten Sie Grund­in­for­ma­tio­nen über die ver­schiede­nen Serien, Filme und Com­put­er­spiele, die eine Einor­dung dieses Medi­en­phänomens in ihre kul­turgeschichtliche Dimen­sion ermöglichen, um in einem weit­eren Schritt Strate­gien für den päd­a­gogis­chen All­t­ag zu entwick­eln. Sie erleben wie Bild­schirm-Bilder in echte Bilder ver­wan­delt wer­den kön­nen. Und wie aus solchen Bildern dann kreative Texte entste­hen. Es soll auch aus­drück­lich darum gehen, die bei­den Wel­ten miteinan­der zu vereinen.

Armin Kaster, Autor ver­schieden­er Kinder- und Jugen­dro­mane zum The­ma „Neue Medi­en und Com­put­er­spiele, Dipl. Sozialpäd­a­goge, Kun­st­ther­a­peut, Kreativ­er Super­vi­sor, arbeit­et seit 20 Jahren in ver­schieden­sten kun­st­ther­a­peutis­chen und –päd­a­gogis­chen Pro­jek­ten mit Kindern und Jugendlichen in „beson­deren Lebenssi­t­u­a­tio­nen“. Er ist als Gast­dozent an ver­schiede­nen Uni­ver­sitäten tätig.

Dieses Sem­i­nar find­et als Zoom-Meet­ing statt. Ter­mine wer­den mehrfach angeboten.

Dozent: Armin Kaster

3 UE

Fachbereich „Planung, Organisation, PR und Management“, 24 bis max 36 UE + 8 UE Coaching (Zusatz)

Modul: Erstellung eines Projektplanes (Qualitätskreis: Planen, Durchführen, Auswerten, Verbessern)

Machen ist wie wollen- nur krasser 

Neue Ideen und Pro­jek­te sind schnell aus­gedacht. Damit sie aber erfol­gre­ich durchge­führt wer­den kön­nen, braucht es mehr als eine gute Idee. In diesem Kurs ler­nen Sie, aus ein­er Vision Schritt für Schritt ein Konzept zu machen. Sie disku­tieren mögliche Stärken und Schwächen der Umset­zung. Sie set­zen dieses Konzept im Anschluss um und evaluieren Ihre Erfahrungen.

Ganz prak­tisch begin­nen Sie mit der kle­in­sten Ein­heit, einem ein­stündi­gen Pro­jekt. Sie erweit­ern dieses um eine mehrstündi­ge Sequenz. Das Mod­ul ermutigt Sie auch, sich an ein „großes“ Pro­jekt, im Sinne von sehr vie­len Teil­nehmern und/oder sehr hohen Kosten, zu wagen.

Neben den organ­isatorischen Auf­gaben behal­ten Sie dabei immer Ihre lese- und lit­er­atur­päd­a­gogis­chen Ziele und Impulse im Blick. Sie messen Ihren „Erfolg“ nicht nur an den harten Fak­ten, son­dern auch in den Ergeb­nis­sen der kün­st­lerisch-kreativ­en Auseinan­der­set­zung. Zum Abschluss erstellen Sie eine kri­tis­che Würdigung.

Dozentin Eva Pfitzner

8 UE

Modul: Institutionen der KJL & Kooperationsmöglichkeiten

Von Akademie bis Zentrum: Institutionen der Kinder- und Jugendliteratur

In der Kinder- und Jugendlit­er­atur sind viele aktiv, die uns unter­schiedliche Hil­fe bieten kön­nen. Forschung und Wis­senschaft, schulis­che und außer­schulis­che Ange­bote, Wis­senswertes für beglei­t­ende Erwach­sene aber auch für Kinder und Jugendliche. Anhand konkreter Beispiele erhal­ten Sie eine Über­sicht über die ver­schiede­nen Möglichkeit­en und Chancen.

Dozentin Eva Pfitzner

Wer macht was in der Leseförderung

Kindergärten, Schulen, Bib­lio­theken, Buch­hand­lun­gen aber auch Vere­ine, Ferien­pro­gramme, das Stadtju­gen­damt oder der Sportvere­in. Lit­er­at­u­rak­tio­nen wer­den heute von vie­len ange­boten. Das Sem­i­nar zeigt, wer was macht und wer dabei was beson­ders gut kann. Ver­net­zung und Bün­delung von Zeit und Kreativ­ität ist für alle gemein­sam effek­tiv. Eine Finanzierung ist in Koop­er­a­tio­nen ein­fach­er als alleine. Zum Sem­i­nar sind nicht nur Lese­förder­er ein­ge­laden, son­dern auch Mitar­beit­er von Insti­tu­tio­nen, Vere­inen und Organ­i­sa­tio­nen, denen die kul­turelle lesepäd­a­gogis­che Bil­dung von Kindern und Jugendlichen am Herzen liegt. Die Teil­nehmer des Sem­i­nars sind her­zlich zur gegen­seit­i­gen Koop­er­a­tion eingeladen.

Dozentin Eva Pfitzner

Jungen lesen anders

“Empirische Unter­suchun­gen und auch All­t­agser­fahrun­gen von Lese-Ver­mit­tlern zeigen, dass es erhe­bliche Unter­schiede im Lesev­er­hal­ten zwis­chen Jun­gen und Mäd­chen gibt. Dies bet­rifft nicht nur die Lese­häu­figkeit und die Lesedauer, son­dern auch die Funk­tio­nen des Lesens, die Lek­türepräferenz und die Gen­revor­lieben, sowie die Lese­fähigkeit und die Art und Weise der Rezep­tion. Vor allem die Lese­mo­ti­va­tion ist bei Jun­gen häu­fig sig­nifikant geringer. Auch bezieht sich der Leis­tung­sun­ter­schied ins­beson­dere auf das Ver­ständ­nis von erzäh­len­den Tex­ten. Bei Sach- und Gebrauch­s­tex­ten liegen bei­de Geschlechter gle­ichauf. Texte dieser Art sind auch für Jun­gen inter­es­sant, denn ihr Nutzw­ert liegt auf der Hand und damit ihre Rel­e­vanz für die eher prag­ma­tisch ori­en­tierten männlichen Leser. Jun­gen stellen daher andere Ansprüche an ihren Leses­toff. Jun­gen sind dabei nicht kul­tur­los­er aber sehr viel kri­tis­ch­er als Mäd­chen- das ist eine gute Basis!”

Dozentin Eva Pfitzner

Das gute Buch: Lesen wollen- Lesen können

Beim Erler­nen von Lesen geht jedes Kind seinen eige­nen Weg und jedes Kind hat sein eigenes Tem­po. Um so entschei­den­der ist das dazu indi­vidu­ell aus­ge­suchte Buch. Eines welch­es nicht nur der Per­sön­lichkeit des Kindes son­dern auch sein­er Lese­fähigkeit entspricht.
Ver­lage und Autoren haben auf diese Sit­u­a­tion mit ein­er unüber­schaubaren Anzahl von Erstle­se­büch­ern reagiert. Neben den for­malen Gesicht­spunk­ten eines guten Kinder­buch­es ( Satza­uf­bau, Zeilen­länge, Text-Bild Ver­hält­nis) beschäfti­gen sich der Vor­trag auch mit den inhaltlichen und sprach­lichen Aspek­ten. Spätestens nach dem drit­ten Buch, durch das sich ein Kind hin­durch gelang­weilt hat, wird es nicht zu einem Weit­eren greifen. Es sind also die allerersten selb­st gele­se­nen Büch­er, die darüber entschei­den, ob ein Kind Büch­er für etwas Lohnenswertes hält oder für etwas, bei dem die Anstren­gung in keinem Ver­hält­nis zum daraus gezo­ge­nen Gewinn ste­ht. Ger­ade diese ersten Büch­er sind daher von ein­er nicht zu unter­schätzen­den Bedeu­tung. Teil 1: Vorschule und 1/2. Schul­jahr; Teil 2: Klassen­stufen 3–6 Teil 3: Jugendliche je Teil.

Dozentin Eva Pfitzner

Reihen und Serien — Chance und Risiko zugleich

Sie sind so beliebt wie gefürchtet, die unendlichen Serien immer­gle­ichen Leses­toffs. Warum funk­tion­iert das Prinzip seit Jahrzehn­ten? Welche Serien gab und gibt es? Was sind die wichtig­sten Merk­male? Für welche Ziel­gruppe wurde hier geschrieben? Wo sind Gren­zen und wo die Chan­cen. Kann man süchtig wer­den oder wie gestal­ten wir den “Absprung”?

Dozentin Eva Pfitzner

Sachbücher — Lust auf Bildung

Auf der Suche nach Infor­ma­tio­nen bietet das Sach­buch gegenüber den „mod­er­nen“ Medi­en immer noch eine sach­lich fundierte Form der Wis­sensver­mit­tlung. Das Sach­buch stellt die größte Anforderung an die Lesekom­pe­tenz. Welche Enzyk­lopädie, welch­es Lexikon/ Nach­schlagew­erk ist für wen geeignet? Welche Rei­he ist für welchen Leser­typ geeignet? Welche Lese­fähigkeit­en sind notwendig? Wie unter­schei­den sich die vie­len Sach­buchrei­hen, die den Buch­markt überschwemmen?

Dozentin Eva Pfitzner

Modul: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mit fre­undlich­er Erlaub­nis von Stephan Bock lesen Sie hier seinen Vor­trag “Presse-und Öffentlichkeit­sar­beit an Schulen”. Sie erhal­ten einen ersten Ein­druck, wie umfan­gre­ich das The­ma sein kann.

Dozent Stephan Bock,

Klick­en Sie auf den unteren But­ton, um den Inhalt von www.generationk.de zu laden.

Inhalt laden

Modul: Rechtliche Grundlagen

Rechtliche Grundlagen

Hier sam­meln wir für Sie unter­schiedliche frei zugängliche Auf­sätze zu ver­schieden­sten rechtlichen Fragestel­lun­gen rund um Lese-und Lit­er­atur­päd­a­gogik. Diese Samm­lung kann nie voll­ständig sein. Für die freiberu­fliche Tätigkeit empfehlen wir uinbe­d­ingt eine Rechtss­chutzver­sicherung. Diese enthal­ten meist auch eine Rechtsberatung!

Dozent Bun­desver­band Lese­förderung e.V., u.a.

Modul: Fundraising

Fundraising

Spon­sern, stiften, spenden, Fundrais­ing, Förderu­gen von Land und Bund… Was ist wann geeignet und wie kön­nte es gehen. Dieses Mate­r­i­al wurde uns fre­undlicher­weise von Stephan Bock, Kul­tur­büro RLP zur Ver­fü­gung gestellt.

Dozent Stephan Bock

Zusatzmodul: Coaching

Coaching

Zu Beginn, in der Mitte und am Ende möcht­en wir uns Zeit nehmen für ein Coach­ing. Diese Ter­mine (tele­fonisch, per Chat, per­sön­lich) verabre­den wir indi­vidu­ell. Wo ste­hen Sie selb­st ger­ade? Welch­es sind die näch­sten Schritte? Haben Sie Ihre Ziele noch vor Augen? Welche neuen Impulse sind Ihnen wichtig? Was irritiert? 

Dozentin Eva Pfitzner

Fachbereich „Erzählen, Vorlesen und Schreiben“, 16 UE bis max. 24 UE

Modul: Stimm- und Präsentationstraining

Lebendige Geschichten vortragen

Gibt es ein Patent-Rezept für einen guten Vor­trag bzw. eine gelun­gene Lesung? Der Schrift­steller Ste­fan Gem­mel, selb­st Lesekün­stler des Jahres 2011 und Lese-Wel­treko­rdler, sagt, dass es auf zwei Dinge ankommt: Eine gute Vor­bere­itung. Und darauf, dass der Zuhör­er den Vor­lesenden als Men­sch erfahren möchte. Was er damit meint und wie man „seinen Men­schen“ in eine Lesung und Buchvorstel­lung packt, das stellt er den Teil­nehmern dieses Kurs­es vor. Es wer­den die ver­schiede­nen Möglichkeit­en des Vor­trages erläutert: sowohl lesend als auch frei erzäh­lend bzw. mit dem Pub­likum im Aus­tausch. Auch die Vor- und Nach­bere­itung ein­er Ver­anstal­tung sowie Inter­ak­tio­nen mit den Zuhör­ern sind ein The­ma dieses Workshops.

Dozent Ste­fan Gemmel

Modul: Vorlesetechniken

Stimme, Haltung und Sprache

Wie set­zte ich meine Stimme, meine Sprech­weise und meine Kör­per­sprache für eine gelun­gene Ver­mit­tlung ein? Der Work­shop beschäftigt sich mit — Non­ver­bale Kom­mu­nika­tion–  Wirkung von Sub­text und Stim­mungen — Stimme und Sprache —  Wort­wahl und deren Wirkung

Dozentin: Jen­ny Ulbricht

Modul: Kreatives Schreiben

Schreibwerkstatt für Erwachsene mit der Autorin Gabriele Keiser und dem Autor Björn Berenz

Schreiben ist in erster Lin­ie Handw­erk und wie jedes Handw­erk gibt es Regeln, die beachtet wer­den müssen. In diesem Work­shop wer­den wir uns damit auseinan­der­set­zen, was eine Geschichte ist, welche kreativ­en Schreib­meth­o­d­en es gibt, und wir wer­den auch einige Übun­gen machen. In einem Refer­at erläutert die Kri­mi-Autorin Gabriele Keis­er unter­schiedliche Facetten des kreativ­en Schreibens. Es wird ins­beson­dere auf fol­gende Fra­gen einge­gan­gen: Ist Schreiben „nur“ ein Handw­erk? Wie rege ich den Schreibfluss an? Was macht eine inter­es­sante Geschichte aus? Wie gestalte ich Charak­tere, die im Gedächt­nis bleiben? Was bedeutet Dra­maturgie? Hier kann das Erlernte in die Prax­is umge­set­zt wer­den. Wer mag, kann seinen selb­stver­fassten Text der Autorin vor­legen. Dies ist jedoch kein Muss.

Mehr Infos HIER

Dozentin Gabriele Keis­er / Björn Berenz

8 UE bis max. 16 UE

 

Fachbereich „Literacy und Lesedidaktik“, 26 bis max. 76UE

Modul: Reflexion der eigenen Lesefähigkeit

Lesen kann man trainieren

Die eigene Lese­fähigkeit kann JEDER durch täglich­es Train­ing steigern. Schneller Lesen, effek­tiv­er den Text erfassen, Lesen ohne das die Augen ermü­den, das ist für alle Men­schen sin­nvoll – nicht nur für Kinder und Jugendliche. Das Sem­i­nar möchte Ver­ständ­nis weck­en für diejeni­gen, die Lesen bish­er eher als Last empfind­en. Gle­ichzeit­ig haben Sie die Möglichkeit Ihr eigenes Lesen bess­er ken­nen zu ler­nen. Neben der Unter­schei­dung von lustvollem und zweck­o­ri­en­tiertem Lesen gehören dazu auch Strate­gien, damit Sie Ihr indi­vidu­elles Lesen verän­dern können.

Dozentin Eva Pfitzner

Modul: Methoden der Leseförderung

Was ist los in der Schulbibliothek

Lese­förderung und Bib­lio­thek gehören eng zusam­men. Dabei ist die Bib­lio­thek nicht mehr nur das Refugium der Deutsch-Lehrer, fachüber­greifend­es Lesen soll die Schüler motivieren, nach einem Buch zu greifen. Die Bib­lio­thek kann deshalb der zen­trale Arbeit­splatz in Ihrer Schule sein. Daneben muss sie aber auch einen Spass-Fak­tor für die Schüler bieten. Jede Woche aufs Neue möcht­en diese ani­miert wer­den, die Bib­lio­thek zu betreten, ein Buch in die Hand zu nehmen, es gar auszulei­hen und zu lesen. Sie erfahren, was eine Bib­lio­thek kann und wo die Gren­zen sind.

Dozentin Eva Pfitzner

Jungen lesen anders

“Empirische Unter­suchun­gen und auch All­t­agser­fahrun­gen von Lese-Ver­mit­tlern zeigen, dass es erhe­bliche Unter­schiede im Lesev­er­hal­ten zwis­chen Jun­gen und Mäd­chen gibt. Dies bet­rifft nicht nur die Lese­häu­figkeit und die Lesedauer, son­dern auch die Funk­tio­nen des Lesens, die Lek­türepräferenz und die Gen­revor­lieben, sowie die Lese­fähigkeit und die Art und Weise der Rezep­tion. Vor allem die Lese­mo­ti­va­tion ist bei Jun­gen häu­fig sig­nifikant geringer. Auch bezieht sich der Leis­tung­sun­ter­schied ins­beson­dere auf das Ver­ständ­nis von erzäh­len­den Tex­ten. Bei Sach- und Gebrauch­s­tex­ten liegen bei­de Geschlechter gle­ichauf. Texte dieser Art sind auch für Jun­gen inter­es­sant, denn ihr Nutzw­ert liegt auf der Hand und damit ihre Rel­e­vanz für die eher prag­ma­tisch ori­en­tierten männlichen Leser. Jun­gen stellen daher andere Ansprüche an ihren Leses­toff. Jun­gen sind dabei nicht kul­tur­los­er aber sehr viel kri­tis­ch­er als Mäd­chen- das ist eine gute Basis!”

Dozentin Eva Pfitzner

Das gute Buch: Lesen wollen- Lesen können

Beim Erler­nen von Lesen geht jedes Kind seinen eige­nen Weg und jedes Kind hat sein eigenes Tem­po. Um so entschei­den­der ist das dazu indi­vidu­ell aus­ge­suchte Buch. Eines welch­es nicht nur der Per­sön­lichkeit des Kindes son­dern auch sein­er Lese­fähigkeit entspricht.
Ver­lage und Autoren haben auf diese Sit­u­a­tion mit ein­er unüber­schaubaren Anzahl von Erstle­se­büch­ern reagiert. Neben den for­malen Gesicht­spunk­ten eines guten Kinder­buch­es ( Satza­uf­bau, Zeilen­länge, Text-Bild Ver­hält­nis) beschäfti­gen sich der Vor­trag auch mit den inhaltlichen und sprach­lichen Aspek­ten. Spätestens nach dem drit­ten Buch, durch das sich ein Kind hin­durch gelang­weilt hat, wird es nicht zu einem Weit­eren greifen. Es sind also die allerersten selb­st gele­se­nen Büch­er, die darüber entschei­den, ob ein Kind Büch­er für etwas Lohnenswertes hält oder für etwas, bei dem die Anstren­gung in keinem Ver­hält­nis zum daraus gezo­ge­nen Gewinn ste­ht. Ger­ade diese ersten Büch­er sind daher von ein­er nicht zu unter­schätzen­den Bedeu­tung. Teil 1: Vorschule und 1/2. Schul­jahr; Teil 2: Klassen­stufen 3–6 Teil 3: Jugendliche je Teil.

Dozentin Eva Pfitzner

Reihen und Serien — Chance und Risiko zugleich

Sie sind so beliebt wie gefürchtet, die unendlichen Serien immer­gle­ichen Leses­toffs. Warum funk­tion­iert das Prinzip seit Jahrzehn­ten? Welche Serien gab und gibt es? Was sind die wichtig­sten Merk­male? Für welche Ziel­gruppe wurde hier geschrieben? Wo sind Gren­zen und wo die Chan­cen. Kann man süchtig wer­den oder wie gestal­ten wir den “Absprung”?

Dozentin Eva Pfitzner

Modul: Lesesozialisation

Praktische Leseprozesse

Prak­tis­ches Lesen wird tra­di­tionell im Erstlese-Unter­richt der Grund­schulen geübt. Danach ver­schwindet es mehr und mehr aus dem Stun­den­plan und weicht einem mehr oder weniger gehobe­nen Lit­er­atu­run­ter­richt. Die aktuelle Lese­forschung führt den prak­tis­chen Lese­prozess weit­er. Eine gute Lese­flüs­sigkeit lässt sich durch Blick­s­teuerung, De- und Rekodi­er-Übun­gen, und eine hohe Automa­tisierung erre­ichen. Laut­lese- und Vielle­sev­er­fahren erhal­ten beglei­t­end zu den Anderen eine neue Bedeu­tung. Das Sem­i­nar erk­lärt die ver­schiede­nen Begriffe und Ideen. Prak­tis­che Übun­gen miteinan­der zeigen die ver­schiede­nen Vor- und Nachteile dieser prak­tis­chen Strate­gien. Sie erhal­ten viele Anre­gun­gen, wie Sie prak­tis­che Mod­elle in die bish­erige Arbeit inte­gri­eren können.

Dozentin Eva Pfitzner

Mentale Leseprozesse

Die men­tale Lese­förderung ist DIE Strate­gie des klas­sis­chen Deutschunter­richts an unseren Schulen. Lit­er­atu­run­ter­richt, dabei gezielt einzelne Leses­trate­gien einüben, gewürzt mit etwas Lesean­i­ma­tion und jede Menge Textsorten- und Kon­tex­twissen sollen Schüler befähi­gen, Texte zu lesen, zu erfassen und daraus spez­i­fis­ches Wis­sen abzuleit­en. Das Sem­i­nar stellt die einzel­nen Schw­er­punk­te vor. In Übun­gen erleben Sie die ver­schiede­nen Aspek­te per­sön­lich, im Dia­log untere­inan­der erfahren wir Chan­cen und Gren­zen der men­tal­en Strate­gien. Ins­beson­dere für außer­schulis­che Leseförderer!

Aspekte und Materialien der Montessoripädagogik

Satz­analyse / Wortarten

Erstes Lesen begin­nt bei Maria Montes­sori bere­its im Kinder­haus. Wor­tarten- und Satz­analyse begeg­nen uns bis zum Abitur. Diese kom­pak­te Ein­heit stellt Ihnen eine Auswahl an Mate­ri­alien und Ideen vor, die Sie oft sog­ar in vie­len Ein­rich­tun­gen vorfind­en. Der Kurs möchte Ihnen damit einen ersten Ein­blick in die Ern­sthaftigkeit geben, mit der sich Montes­sori unser­er Sprache wid­met. Im Vorder­grund ste­hen dabei eher die konkreten Arbeitsvor­la­gen für Ihren All­t­ag. Damit möchte dieses online-Mod­ule vorallem Lust machen, sich inten­siv­er mit der Wor­tarte­nar­beit und der Satz­analyse Montes­soris zu beschäfti­gen (vgl. Präsenz-Kurse!).

12 UE

Modul: Meilensteine der Sprachentwicklung und des Schriftspracherwerb

Meilensteine der Sprachentwicklung und des Schriftspracherwerb

„Hilf mir, es selb­st zu tun“- Dieser Gedanke ist die der Grundgedanke Maria Montes­soris. Die Per­sön­lichkeit­sent­fal­tung jedes einzel­nen Kindes, seine Eigen­ständigkeit und sein Selb­st­be­wusst­sein sind deswe­gen ein großes Anliegen. Das gilt auch für den Sprach- und Schrift­spracher­werb. In ein­er vor­bere­it­eten Umge­bung mit einem reich­halti­gen Beschäf­ti­gungsange­bot kön­nen sich die Kinder indi­vidu­ell nach ihren Fähigkeit­en und Bedürfnis­sen entwick­eln. Vielfältige Erfahrungsmöglichkeit­en mit den Montes­sori-Mate­ri­alien fördern ins­beson­dere die Sinneswahrnehmung, die Bewe­gungsko­or­di­na­tion, die sprach­liche Entwick­lung, die leben­sprak­tis­chen Fähigkeit­en. In dieser Ein­führung ler­nen Sie, wie eine fein­mo­torische Grund­lage für das Schreiben spielerisch gelegt wer­den kann und wie Sprache und Sprechen bere­its im Kinder­garten gefördert wer­den kön­nen. Dabei wer­den Sie bemerken, dass viele Übun­gen ger­ade im Förder­bere­ich auch für ältere Kinder (und Jugendliche) adap­tiert wer­den müssten!

12 UE

Sachbücher — Lust auf Bildung

Auf der Suche nach Infor­ma­tio­nen bietet das Sach­buch gegenüber den „mod­er­nen“ Medi­en immer noch eine sach­lich fundierte Form der Wis­sensver­mit­tlung. Das Sach­buch stellt die größte Anforderung an die Lesekom­pe­tenz. Welche Enzyk­lopädie, welch­es Lexikon/ Nach­schlagew­erk ist für wen geeignet? Welche Rei­he ist für welchen Leser­typ geeignet? Welche Lese­fähigkeit­en sind notwendig? Wie unter­schei­den sich die vie­len Sach­buchrei­hen, die den Buch­markt überschwemmen?

Dozentin Eva Pfitzner

Alle weiteren Weiterbildungen finden Sie hier:

Unsere Referenten

Eva Pfitzner

Geschäfts­führerin der Leser­at­tenser­vice GmbH

Eva Pfitzn­er, Jahrgang 1970, beschäftige sich schon in Ihrer Aus­bil­dung zur Buch­händ­lerin inten­siv mit Kinder ‑und Jugend­büch­ern. Als Geschäfts­führerin und kün­st­lerische Lei­t­erin der Leser­at­tenser­vice GmbH hat sie sich seit mehr als 10 Jahren genau darauf spezialisiert.

Sie ist Ref­er­entin in der Erwach­se­nen­bil­dung. Neben den Meth­o­d­en der Lese­förderung weist sie auch auf die Prozesse der Sprach- und Leseen­twick­lung von Kindern und Jugendlichen hin. Im Mit­telpunkt ste­hen dabei weniger die the­o­retis­chen Grund­la­gen als die zahlre­ichen Beispiele für die Prax­is — sei es im Eltern­haus oder in den ver­schiede­nen Bildungseinrichtungen.

Seit 2018 ist Eva Pfitzn­er Ref­eren­zkün­st­lerin im Pro­gramm „Gen­er­a­tion K – Kul­tur trifft Schule“ inner­halb des Rah­men­pro­gramms „Kreativpo­ten­tiale“ der Stiftung Mer­ca­tor in Zusam­me­nar­beit mit dem Min­is­teri­um für Bil­dung, dem Min­is­teri­um für Wis­senschaft, Weit­er­bil­dung und Kul­tur und dem Päd­a­gogis­chen Lan­desin­sti­tut. Sie begleit­et die aus­gewählten Schulen und ini­ti­iert kul­turelle Bil­dung­sprozesse an den Schulen und set­zen diese mit um.

Ziel ihrer Arbeit ist natür­lich eine hohe Lesekom­pe­tenz, der Weg führt aber nicht über Nach­hil­fes­tun­den und quälende Übun­gen. Vielmehr sollen die Kinder und Her­anwach­senden diejeni­gen Fähigkeit­en an sich selb­st ent­deck­en, die den eige­nen Leses­paß weck­en. Eltern und Betreuer möchte sie befähi­gen, aktiv am Prozess mit zu wirken — als Beobachter haben sie eine zen­trale Funk­tion und sind so die Lot­sen der Kinder durch den Bücherdschungel. 

Stefan Gemmel

Kinder- und Jugendbuchautor 

Der Schrift­steller Ste­fan Gem­mel ist für seine orig­inellen und über­raschen­den Ver­anstal­tun­gen bekan­nt, bei denen er sein Pub­likum stets in hohem Maße mit ein­bezieht. Schon 2007 wurde ihm für seine beson­dere Art der Lese­förderung und der Arbeit mit jun­gen Tal­en­ten vom Bun­de­spräsi­den­ten selb­st das Bun­desver­di­en­stkreuz ver­liehen. Der Börsen­vere­in des Deutschen Buch­han­dels wählte ihn 2011 zum „Lesekün­stler des Jahres“. Und dies sind nur zwei Ausze­ich­nun­gen von vie­len weit­eren, die ihm zuteil wur­den. Ste­fan Gem­mel bren­nt für solche Aktio­nen, wie er selb­st sagt, und kann den Startschuss kaum erwarten.
www.stefan-gemmel.de www.zauberkugel.de

Barbara Knieling

Lese- und Literaturpädagogin

Geschicht­en hören, Geschicht­en ent­deck­en, Büch­er lesen und erzählen, das gehört seit mein­er Kind­heit zu meinen Lieblings­beschäf­ti­gun­gen. Deshalb wurde ich Buch­händ­lerin und fand meinen per­sön­lichen Schw­er­punkt in der Kinder- und Jugendlit­er­atur. Durch mein Engage­ment im Bun­desver­band Lese­förderung e.V. wirk­te ich an der Entwick­lung der Weit­er­bil­dung Lese- und Lit­er­atur­päd­a­gogik (BVL) mit. Andere lit­er­atur­päd­a­gogisch zu befähi­gen, ist mir ein Anliegen, den Werde­gang von neuen Lese- und Literaturpädagog*innen zu begleit­en, eine Freude.

www.litpaed.de

Jenny Ulbricht

Spir­it of Voices

Stimme ist meine Lei­den­schaft und Sprache mein Medi­um. Ich liebe es, her­auszufind­en, was alles in ein­er Stimme steckt und was alles in Worten zu ent­deck­en ist. Ich möchte diejenige sein, die mit dir die Freude an dein­er Stimme ent­deckt und die Lust auf der Bühne zu ste­hen und vor Men­schen zu sprechen. Ich möchte mit dir dein Staunen, deine Neugi­er, deine Lebendigkeit und das Spielerische in dir (wieder)entdecken.

Ich möchte mit dir den magis­chen Moment erleben, wenn deine Auftritte dein Pub­likum geban­nt sein lassen und der Funke über­springt. Deine Stimme verän­dert die Welt. Ich glaube an die Kraft der Emo­tio­nen und den Reich­tum, der entste­ht, wenn wir unsere Herzen öff­nen. Ich wün­sche mir, dass alle Men­schen ihre Stimme und ihre Worte zum Wohle der Men­schheit einsetzen.

www.jennyulbricht.com/

Dr. phil. Jana Mikota

Ober­stu­di­en­rätin am Ger­man­is­tis­chen Sem­i­nar der Philosophis­chen Fakultät der Uni­ver­sität Siegen

Dr. phil. Jana Miko­ta ist Ober­stu­di­en­rätin im Hochschul­dienst an der Uni­ver­sität Siegen im Arbeits­bere­ich der Lit­er­atur­di­dak­tik und Lit­er­atur­wis­senschaft. Zugle­ich ist sie im erweit­erten Prä­sid­i­um der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendlit­er­atur in Volkach. Jana Miko­ta studierte die Fäch­er Ger­man­is­tik, Geschichte und Kun­st­geschichte an der Uni­ver­sität Siegen und der Karls-Uni­ver­sität in Prag. Sie pro­movierte anschließend in der Ger­man­is­tik in Siegen mit ein­er Arbeit über die Autorin Alice Rüh­le-Ger­s­tel und die Kinder- und Jugendlit­er­atur im Exil.
Nach ein­er Tätigkeit als Lehrerin für Deutsch als Fremd­sprache kehrte sie an die Uni­ver­sität zurück und arbeit­et zunächst mehrere Jahre in dem Forschung­spro­jekt zu Kriegskind­heit am Kul­tur­wis­senschaftlichen Insti­tut in Essen (KWI, Leitung Prof. Dr. Jür­gen Zin­neck­er). Seit 2008 arbeit­et sie an der Uni­ver­sität in Siegen.
Ihre Arbeits- und Forschungss­chw­er­punk­te sind: Umwelt und Kinder- und Jugendlit­er­atur, Flucht­darstel­lun­gen in der (Kinder- und Jugend-)Literatur, Lit­er­arisches Ler­nen, Zeit­genös­sis­che Kinder- und Jugendlit­er­atur und ihre Didak­tik, his­torische Kinder- und Jugendlit­er­atur­forschung (hier ins­beson­dere die Pup­pen­lit­er­atur sowie die Mäd­chen­lit­er­atur des 19. Jahrhun­derts, jüdis­che Kinder- und Jugendlit­er­atur und Kinder- und Jugendlit­er­atur der DDR) sowie Umgang mit dem Bilder­buch in der Grundschule.

www.kinderundjugendmedien.de/index.php/beitraeger/108-autoren/1996-dr-phil-jana-mikota

 

© Sandra Jungen

Gabriele Keiser

Schrift­stel­lerin und Journalistin

Jahrgang 1953, ist in Kaiser­slautern geboren. Das Abitur absolvierte sie über den 2. Bil­dungsweg und studierte deutsche, englis­che und amerikanis­che Lit­er­atur­wis­senschaften in Hei­del­berg und Mar­burg. Nach län­geren Aus­lands-Aufen­thal­ten lebt sie heute als freie Schrift­stel­lerin, Lek­torin und Dozentin für Kreatives Schreiben in Ander­nach am Rhein.
Ihr erster Roman “Mörder­grube” erschien 1998 bei Reclam Leipzig, seit­dem pub­liziert sie in regelmäßi­gen Abstän­den. Ihre viel­beachteten Romane gehen weit über das Genre “Regio-Kri­mi” hin­aus. “Versehrte See­len” (Rhein-Mosel-Ver­lag, 2020) ist der Titel ihres zulet­zt erschiene­nen Romans. Darin ist das Schick­sal der Heimkinder in den 50er und 60er Jahren in eine Kri­mi-Hand­lung einge­bet­tet.
Gabriele Keis­er war etliche Jahre Vor­sitzende des VS (Ver­band deutsch­er Schrift­steller) Rhein­land-Pfalz. In diesem Zusam­men­hang war sie Mitor­gan­isatorin der Rhein­land-Pfälzis­chen Lit­er­aturtage und nahm Tätigkeit­en in ver­schiede­nen Lit­er­atur-Jurys sowie beim Rund­funkrat Deutsch­landra­dio wahr. Sie ist Mit­glied im “Syn­dikat”, der Vere­ini­gung deutschsprachiger Krim­i­au­toren und im “Lit­er­atur­w­erk Rhein­land-Pfalz-Saar”.  Im Jahr 2014 erhielt sie den Kul­tur­förder­preis des Land­kreis­es Mayen-Koblenz.

Home­page: www.gabrielekeiser.de

 

Petra Bartoli y Eckert 

Dipl.-Sozialpädagogin, Coach, zer­ti­fizierte Medi­a­torin, Hochschullehrbeauf­tragte und Dozentin im Auf­trag des BMFSFJ, Autorin für Fach­lit­er­atur und Kinder- und Jugendliteratur

Petra Bar­toli y Eck­ert arbeit­ete viele Jahre mit ver­hal­tenso­rig­inellen Kindern und Jugendlichen in der sta­tionären Jugend­hil­fe. Seit 2008 ist sie freiberu­flich als Autorin und Dozentin tätig. Sie schreibt für ver­schiedene Ver­lage, wie Herder, Ver­lag an der Ruhr, S. Fis­ch­er oder Cor­nelsen. Als Dozentin ist sie seit 2012 für die Weit­erqual­i­fizierung päd­a­gogis­ch­er Fachkräfte für das Bun­des­fam­i­lien­min­is­teri­um und seit 2017 als Lehrbeauf­tragte für den Stu­di­en­gang Kind­heit­späd­a­gogik tätig.

 

Björn Berenz

Autor

Björn Berenz, Jahrgang 1977, hat bere­its mehrere Romane für Erwach­sene veröf­fentlicht. Akte Ahhh…!, seine erste Kinder­buchrei­he, ist im Are­na Ver­lag erschienen. Seinen Autorenkol­le­gen Christoph Dit­tert hat er über die Wel­traum-Serie Per­ry Rho­dan ken­nen­gel­ernt, für die er als Redak­teur tätig war. Er lebt mit sein­er Frau und seinen bei­den Töchtern in der Vulka­neifel und hofft, irgend­wann ein sagenum­wobenes Volk zu find­en, das ihn zum Stammeshäuptling macht.