Werner Holzwarth
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, …und anderem Getier.
Werner Holzwarth wurde 1947 in Winnenden bei Stuttgart geboren, besuchte dort die Schule und studierte anschließend an der HdK in Berlin. Er ist Kinderbuchautor und war bis 2012 Professor der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar.
1989 erschien sein Kinderbuch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ (Illustration: Wolf Erlbruch). Ein Jahr später stand es auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis.
Seit April 2015 lebt er als Autor in Frankfurt und schrieb inzwischen über 20 weitere Kinderbücher. Entscheiden Sie selbst, welche am besten in Ihren Unterricht, zu Ihren Kindern passen.
Werner Holzwarth ist auch in Ihrer Nähe unterwegs.
Mit 3 Millionen verkauften Büchern in 27 Sprachen, und in den unterschiedlichsten Formaten – incl. Pop-up, Soundbook und in Brailleschrift — und umgesetzt in die Medien Theater, Film und Musical, gehört „Der kleine Maulwurf…” zu DEN Kinderbüchern unserer Zeit.
Möglichkeit 1
Schwerpunkt: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Im Mittelpunkt steht die Geschichte, die fast jeder kennt. Gleichzeitig dient sie aber auch als Vehikel zur wichtigsten Frage für jeden Autor — und für jeden Schüler im Deutschunterricht-: Wie kommt man auf (so) eine Idee?
Das Ganze garniert mit Fotos, Filmen und auf Wunsch auch mit Liedern aus dem Musical – ergibt eine interessante, witzige, lehrreiche Lesung für Schulkinder jeglichen Alters, denn die einzelnen Themen lassen sich nach Bedarf wunderbar vertiefen.
Außerdem stellt Werner Holzwarth in dieser Lesung noch zwei seiner anderen Bücher vor.
Zum Beispiel:
Ich wär so gern, dachte das Erdmännchen …
Nach links … geradeaus … nach rechts … So beäugt das Erdmännchen wachsam seine Umgebung. Es bewundert seine Zoonachbarn: die lustigen Schimpansen, die starken Bären, und natürlich den König der Tiere, den Löwen. Und es träumt davon, so zu sein wie sie. Wüsste der kleine Kerl, wie sehr er von genau diesen Tieren bewundert wird – er würde vor Überraschung ins nächste Erdloch purzeln. Eine Geschichte, die auf simple, lustige Art zeigt, dass jedes Tier (jedermann) seine Stärke, seinen Wert hat. Auch wenn es vordergründig vielleicht nicht so aussieht.
Das Erdmännchen-Buch war eine Auftragsarbeit des Verlags. („Herr Holzwarth mögen sie Erdmännchen? Ja? Dann machen Sie doch mal ‚ne Geschichte daraus.“). Auch an diesem Beispiel erläutert Holzwarth wie man auf Ideen kommt (Recherche etc.), wie er dem Verlag drei Manuskripte präsentierte, und warum dann gerade dieses genommen wurde.
Mag ich- mag ich nicht
Eine lustige Reimgeschichte, die jedem schmeckt.
Gibt’s bei Omi sonntags Pute, zieht Sophie sofort ‘ne Schnute. „Die geb‘ ich Waldi unterm Tisch, der frisst fast alles, außer Fisch …“
Eine lustige Reimgeschichte für Feinschmecker und Mäkeltanten ab 3 Jahre
Holzwarths Sohn Tim liebt Erdbeeren und hasst Sauerkraut. Sein bester Freund Vincent verabscheut Erdbeeren und würde am liebsten jeden Tag Sauerkraut essen.
Ansatz für eine lustige Reimgeschichte in der sich jeder bei der Lesung anwesende Feinschmecker und jede Mäkeltante wiederfindet.
Möglichkeit 2
Schwerpunkt: Mein Jimmy
Ein Buch über das Leben, zu dem ohne Zweifel auch das Sterben gehört. Für Hacki, den Madenhacker, ist Jimmy, das Nashorn, der größte Held. Gemeinsam erleben sie unzählige Abenteuer und Hacki kann sich ein Leben ohne seinen Jimmy nicht mehr vorstellen. Doch im Laufe der Zeit wird Jimmy immer schwächer und eines Tages legt er sich für immer zur Ruhe. Das Leben geht weiter. Hacki findet neue Freunde und wird es nicht müde, Geschichten von damals zu erzählen – von seinem Jimmy, der in der Erinnerung immer weiterleben wird.
Eine Lesung (für Kinder und/oder Erwachsene) zum Thema Abschied. Werner Holzwarth stellt aber nicht nur das oft besprochene und prämierte Buch vor, sondern erzählt auch, wie es zu dem Buch kam. Denn am Anfang stand die Auseinandersetzung mit seinem Sohn Tim, der 62 Jahre jünger ist und ihn im Alter von fünf mit der Frage nach dem Tod konfrontierte.
Ein weiteres Buch, das in die Lesung passen könnte:
Der Sonnenkönig
Der Sonnenkönig Eine schlaue Tierfabel zum Thema Machtausübung, Betrug und Hochmut. Grandios illustriert von Günther Jakobs.
Jeden Morgen geht auf dem Hühnerhof die Sonne auf. Und jeden Morgen wird sie von Konrad, dem Hahn, mit einem lauten „Kikeriki!“ begrüßt. Bis zu dem Tag, an dem Konrad den Hühnern weiß macht, dass die Sonne nur deshalb aufgeht, weil er kräht. Ab jetzt ist auf dem Hühnerhof nur noch einer der Chef: König Konrad! Aber was, wenn die ganze Sache auffliegt?