Dr. Michaela Bach

Mis­cha Bach alias Dr. Michaela Bach wurde 1966 in Neuwied am Rhein geboren und lebt in Essen. Sie studierte Ger­man­is­tik, Anglis­tik und Filmwis­senschaften und schrieb Drehbüch­er unter anderem für “Polizeiruf 110”.
Sie wurde 2001 aus­geze­ich­net mit dem Martha-Saalfeld-Förder­preis und bere­its mehrmals in ver­schiede­nen Sparten für den Glauser­preis nominiert.
Wenn Mis­cha Bach nicht schreibt, liest oder im The­ater ist, lernt sie Gebär­den­sprache oder malt. Ger­ade die Malerei gehört eben­falls zu ihren zahlre­ichen kün­st­lerischen Aktiv­itäten. Ausstel­lun­gen an vie­len Orten in Deutsch­land und der Schweiz sind deshalb ständi­ger Bestandteil Ihres Schaffens.
Dr. Mis­cha Bach ist Mit­glied bei den Sis­ters in Crime und im Syndikat.

 

Kreativ & kriminell

Bücher & Bilder von Mischa Bach

Was steckt hin­ter einem Ver­brechen — men­schlich und emo­tion­al betra­chtet? Was macht Gewalt mit Tätern, Opfern, den Men­schen drumherum? Wie läßt sich das mit den Mit­teln der Kun­st, seien sie sprach­lich­er oder visueller Natur, darstellen? Diese Fra­gen treiben Mis­cha Bach schon seit langem um.

Das Buch

Bach veröf­fentlicht seit vie­len Jahren Krim­is, Krim­i­nal­nov­ellen, etc.

Rattes Gift

Unter nor­malen Umstän­den wären sie einan­der kaum begeg­net, und wenn, dann nur, um in kürzester Zeit in ent­ge­genge­set­zte Rich­tun­gen auseinan­der zu streben:
Char­lotte „Char­lie“ Kamann (32), LKA-Ermit­t­lerin der verdeck­ten, aber extrem ziel­stre­bi­gen und gele­gentlich sehr „zupack­enden“ Art, und Rat­te (27), ein graf­fi­tisprayen­der, kleinkrim­ineller Junkie. Doch dann geht ein under­cov­er-Auf­trag schief und Char­lie fällt Rat­te, der ger­ade auf nächtlich­er Spray- und Klau­tour ist,
angeschossen und bewußt­los vor die Füße. Das ungle­iche Ges­pann über­ste­ht den Fall am Ende mit der unkon­ven­tionellen Vere­ini­gung ihrer Kräfte – doch dann ste­hen ihre bei­den Wel­ten erst recht Kopf: die Liebe hat sie kalt erwis­cht, aber hat sie auch eine Chance im All­t­ag ein­er (Noch)Polizistin und eines dann (Vielleicht)Ex-Junkies?

Sie suchen

Sie suchen eine Ver­anstal­tung zu einem speziellen kün­st­lerischen The­ma? Bach beschäftigt sich in ihren Kurzkrim­is seit vie­len Jahren mit div. The­men: Malerei, Grafik, Kun­straub, Fälschung, Grafit­ti, Kun­st­ther­a­pie, Bal­lett, The­ater, ..Gerne stellen wir für Sie eine Lesung aus eige­nen und frem­den Tex­ten zusam­men. Sprechen Sie uns an!
Sie möcht­en die Bilder nicht nur zu Lesung sehen? Sie pla­nen eine Ausstel­lung? Gerne ist die Kün­st­lerin auch für einen län­geren Zeitraum mit ihren Werken bei Ihnen zu Gast!

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Ihre Veranstaltung

Mis­cha Bach ist aus­ge­bildete Sprecherin, ihr zuzuhören ist für sich ein voller Genuss. Zu ihren Lesun­gen bringt die Kün­st­lerin aber nicht nur Worte son­dern auch Bilder mit. Die Verbindung von Kri­mi und Grafik erlaubt den Zuhör­ern und Zuschauern einen tiefen Blick in die Arbeit der Kün­st­lerin. Ob eine Grafit­ti-Serie oder „Gestohlenes von Matisse“- Zusam­men ergeben Bild und Erzäh­lkun­st ein sinnlich­es Ganzes, das Ihre Gäste mehr erleben läst als die Summe der Teile. Was „Rattes Gift“ und andere Ver­brechen mit den Bildern zu tun hat, kön­nen Sie selb­st sehen. Vor­ab sei ver­rat­en, in Acryl und Gouache, auf Lein­wand und Papi­er set­zt sich Mis­cha Bach mit den oft dun­klen, zumeist ver­drängten Seit­en der men­schlichen Seele auseinan­der. Keine Angst, da auch Gal­gen­hu­mor und Ironie aus Sicht der Kün­st­lerin über­lebenswichtig sind, erwartet Sie keineswegs nur Düsteres und Schweres.

Bach liebt den direk­ten Kon­takt mit ihrem Pub­likum …„son­st liest jed­er so für sich, wie ich allein für mich am Schreibtisch sitze … einan­der zu begeg­nen in ein­er Lesung, das hat was“…

 

Die Geschichte meines Lebens oder „Meine Sprache finden“

Lesung und Work­shop mit der Kri­mi-Autorin und Kün­st­lerin Dr. Michaela Bach für

Eigene Gefüh­le auf­schreiben fällt vie­len Men­schen schw­er. Etwas von sich ver­rat­en, das mag nicht jed­er. Trotz­dem wird „schreiben“ von den aller­meis­ten als befreiend emp­fun­den. Wie also fängt man an? „Will ich erfind­en, mich von mein­er Fan­tasie leit­en lassen, und im Bere­ich der puren Fik­tio­nen meinen Stil find­en? Oder soll ich mein­er eige­nen Geschichte, mein­er Biogra­phie fol­gen und nach Aus­druck für das suchen, was wirk­lich war?“ Was gebe ich von mir Preis und wann ent­ferne ich mich von mein­er Geschichte. Wie viel Wahrheit und wie viel kün­st­lerische Frei­heit lasse ich zu?
Neben Worten sind auch Bilder kün­st­lerisch­er sowie per­sön­lich­er Aus­druck. Mis­cha Bach bringt deshalb neben ihren Krim­i­nageschicht­en auch eigene Bilder mit, die teils zu den Sto­rys teils unab­hängig davon ent­standen sind.

 

In einer Lesung

stellt Mis­cha Bach ihre Werke vor:
„Stim­mengewirr“ Krim­i­nal­ro­man um Josephine, eine Mul­ti­ple Per­sön­lichkeit und „Rattes Gift“ (vgl. auch Lesungsange­bot „kreativ-krim­inelle Lesung“). Per­sön­liche Betrof­fen­heit mis­cht sich mit dem Krim­i­nal­ro­man zu ein­er Ahnung, was Lit­er­atur und Kun­st eben auch sein kann: Befreiung.

 

In einem Workshop „Ich gebe dir den Rahmen für deine Geschichte“

bietet Mis­cha Bach allen Teil­nehmern die Möglichkeit, sich selb­st bess­er ken­nen zu ler­nen. Jed­er arbeit­et nach freier Wahl des eige­nen Schw­er­punk­tes. Ob mit weni­gen Worten und passen­dem Bild (lyrisch) oder in einem umfan­gre­ichen Text mit nur einem Deck­blatt (episch), im Mit­telpunkt ste­ht „Du schreib­st, was Du fühlst“.